Der Mindestlohn in der Gebäudereinigung 2025/2026 liegt deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn. Die Branche reagiert damit auf Personalengpässe, steigende Anforderungen der Auftraggeber und den hohen Lohnkostenanteil. Für Dienstleister bleibt der Mindestlohn für Reinigungskräfte ein zentraler Kostentreiber.
Damit Unternehmen realistisch planen können, sind aktuelle und verlässliche Zahlen entscheidend. Die folgenden Abschnitte fassen die geltenden Werte, tariflichen Anpassungen und Auswirkungen auf die Kalkulation zusammen.
Aktuelle Tariflöhne und Mindestlöhne in der Gebäudereinigung
Die Gebäudereinigung gehört zu den Bereichen mit einem sehr hohen Anteil an Personalkosten. Gleichzeitig ist der Wettbewerb intensiv und Kunden erwarten trotz steigender Ausgaben eine konstante Qualität. Der aktuelle Mindestlohn der Gebäudereinigung setzt den Rahmen für die Preisgestaltung.
Seit mehreren Tarifrunden gelten bundesweit einheitliche Löhne. Die wichtigsten Werte bis 2026:
Tariflohn in der Gebäudereinigung
- Seit dem 1. Januar 2025 gilt deutschlandweit ein gesetzlicher Mindestlohn von 12,82 €/h.
- Der Branchenmindestlohn der Gebäudereinigung liegt darüber:
- Lohngruppe 1 (Innen- und Unterhaltsreinigung):
- 4,25 €/h seit 01.01.2025
- 15,00 €/h ab 01.01.2026
- Lohngruppe 6 (Glas- und Fassadenreinigung):
- 17,65 €/h seit 01.02.2025
- 18,40 €/h ab 01.01.2026
Die Löhne sind bundesweit einheitlich geregelt. Die Anpassungen sind Teil der Strategie, qualifizierte Arbeitskräfte zu sichern und bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Mit den steigenden Lohnniveaus wächst jedoch der Kostendruck für Gebäudedienstleister weiter.
Tarifentwicklung der vergangenen Jahre
Die Tariflöhne wurden in mehreren Stufen angehoben. Die Branche reagiert damit auf Fachkräftemangel und höhere Anforderungen in sicherheits- und hygienekritischen Bereichen.
Warum der Mindestlohn für Reinigungskräfte steigt
Der Mindestlohn für Reinigungskräfte wird regelmäßig angepasst, weil die Branche ohne attraktive Löhne kaum Personal findet. Für Arbeitgeber heißt das:
- höhere Kosten pro Arbeitsstunde
- zunehmender Konkurrenzdruck
- steigender Effizienzdruck durch Auftraggeber
- Bedarf an digitaler Steuerung und planbaren Prozessen
Die Reinigungsbranche ist essenziell für Hygiene in Unternehmen, Hotels, Handel und Gesundheitswesen. Steigende Löhne sollen Fachkräfte halten und neue gewinnen.
Steigende Kosten und knappe Budgets
Löhne machen rund 85 % der Kosten eines Gebäudedienstleisters aus. Parallel steigen Material-, Energie- und Logistikkosten. Auftraggeber erwarten trotz enger Budgets gleichbleibende Qualität.
Unternehmen müssen effizienter arbeiten: klare Aufgabenverteilung, guter Personaleinsatz, Technologie zur Entlastung.
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- Der hohe Mindestlohn wirkt weniger stark auf die Gesamtkosten.
- Gleichbleibende Qualität, auch bei knappen Kapazitäten.
Effizienz steigern bei steigendem Mindestlohn
Der Mindestlohn in der Gebäudereinigung 2025 erhöht die Wertschätzung für qualifizierte Teams, verschärft aber den Kostendruck. Effiziente Prozesse und digitale Unterstützung werden entscheidend. Mit dem Nexaro NR 1700 lassen sich Ressourcen gezielt ergänzen, Arbeitsbedingungen verbessern und steigende Tariflöhne abfedern.
